Lösungshinweise
Aufgabe 1
Eine Verkürzung kann beantragt werden, wenn der Auszubildende über eine entsprechende Vorbildung (z. B. Fachhochschulreife, abgeschlossene Berufsausbildung, einschlägige Berufserfahrung) verfügt oder nachweislich in der Lage ist, das Ausbildungsziel in kürzerer Zeit zu erreichen.
Aufgabe 2
Monoberufe haben eine einheitliche Ausbildung ohne Spezialisierung, während Berufe mit Binnendifferenzierung verschiedene Fachrichtungen, Schwerpunkte oder Wahlqualifikationen aufweisen, die den Ausbildungsinhalt individuell anpassen.
Aufgabe 3
Digitale und mobile Lernmöglichkeiten bieten Flexibilität in Bezug auf Zeit und Ort des Lernens, ermöglichen individualisierte Lernpfade, fördern Selbstlernkompetenzen und erleichtern die Verbindung zwischen Theorie und Praxis durch interaktive Simulationen.
Aufgabe 4
Eine Adressatenbeschreibung sollte Angaben enthalten wie Alter, Ausbildungsdauer, Ausbildungsstand mit Monat, Schulbildung, Vorbildung, Besonderheiten (z. B. Einschränkungen oder Behinderungen), Motivation und Lernverhalten.
Aufgabe 5
Es gibt kognitive Lernziele (Wissen und Verstehen), affektive Lernziele (Einstellungen und Werte) und psychomotorische Lernziele (praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten).
Aufgabe 6
Die Probezeit kann verlängert werden, wenn sie durch Krankheit oder andere Unterbrechungen um mehr als ein Drittel der ursprünglichen Dauer ausgefallen ist. Eine Verlängerung darf nicht durch ein Fehlverhalten des Ausbilders verursacht worden sein.
Aufgabe 7
Geeignete Maßnahmen zur Gewinnung von Bewerbern sind die direkte Ansprache in Schulen oder auf Messen, die Nutzung sozialer Medien zur Information über Ausbildungsangebote und die Zusammenarbeit mit Berufsberatungsstellen wie der Agentur für Arbeit und der IHK.